Freitag, 4. März 2011

„Ein Blick“ in die Straßen

Das war sie also nun. Meine erste Woche hier in Sydney. Habe sie ziemlich gut überstanden und mich auch schon weites gehend eingelebt. Es gibt so viele Eindrücke, die ich gerne schildern würde, was leider wieder bedeutet: viel Text, wenig Bilder ;-) Aber die gibt’s schließlich auf Picasa^^

„Ein Blick“ in die Straßen

Ich hab lange überlegt was Sydney eigentlich so attraktiv macht. Eigentlich ist die Stadt laut, überfüllt und ziemlich chaotisch aufgebaut. Wenn man die locals fragt, so lautet die Antwort meistens, dass die Stadt gewachsen ist ohne jegliche Logik. Ein paar Häuser, ein paar mehr Häuser, dann da wo noch Platz is Häuser und am Ende dann irgendwie ne Bahn dazwischen, um alles miteinander zu verbinden. So erwecken manche Ecke den Eindruck als hätte man die unbelebten Grenzen der Stadt erreicht… kurz bevor man sich entschließt den Rückweg ins vertraute Zentrum anzutreten, blickt man noch einmal in die nächste Straße und muss feststellen: dass dort keinesfalls die Bürgersteige hoch geklappt sind! Und so erging es mir viele Male… Aber auch wenn man auf den Hauptstraßen entlang läuft, so sind die kleinen Häuser mittendrin sehr herausstechend und man muss zweimal hinsehen, ob sie jetzt das Bild zerstören oder zum Charme der Stadt beitragen. ..

Neben kleinen niedlichen Häuschen sind die Straßen natürlich übersäht von Shops, Restaurants, Cafés, Fast Food Läden und anderen Accessoiregeschäften. Jeder scheint in Eile zu sein und der große nichtaustralische Anteil der Rechtsverkehr geprägten Länder macht es einem schwer zu entscheiden in welche Richtung man nun ausweichen soll. Zu unseren Köpfen tummeln sich Häuserfassaden, die die ganze Straße aussehen lassen wie in einem kitschigen Amistreifen mit billiger Wild-West Kulisse und ein paar Schritte weiter wartet das nächste moderne Hochhaus. Anders als in New York z.B. wirkt es aber nicht so erschlagend.. Trotz der hohen Werbepräsenz fühlt man sich dennoch irgendwie weniger bedrängt als in USA und „freier“ in seinem Handeln.

Ich denke das ist es, was diese Stadt so sympathisch macht: einfache architektonische, sowie internationale Vielfalt liebevoll verpackt in zurück haltendes Großstadtchaos….


_____________________________________________________________________________________

coming soon...

Die Menschen

Meine Uni

Das Essen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen