Sonntag, 13. März 2011

Sydney und seine (un) freiwilligen Bewohner und Besucher

1770 war's, als es Thomas Cook an die Botany Bay spülte und er das Gebiet rund um den "Port Jackson" auf seinen Karten verzeichnete. Als Strafkolonie sollte dieses neu entdeckte Stück Land dienen und wurde 18 Jahre später, am 26. Januar (dem heutigen Nationalfeiertags Australiens)Heimat hunderter Strafgefangener.

Ein Kommen und Gehen beherrschte seit jener Zeit die Region. Nach dem zweiten Weltkrieg erlebte die Stadt einen Migranten-boom der europäischen Länder, der Mitte des 20. Jahrhundert schließlich dem Andrang aus asiatischem Raum wich.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass man den -typischen Aussie- optisch nicht beschreiben kann... ein bisschen italienisch, ein bisschen mehr griechisch mit asiatischem Touch und engländischen Wurzeln ;-) Neben den vielen Backpackertouristen setzt sich im alltäglichen Stadtleben aber vor allem der asiatische Lebensstil durch. Die Straßen sind geprägt durch Chinarestaurants, Antiquitäten- & Dinge, die man nie im Leben braucht- Handel, der japanische Garten kurz vor Darling Habour und Sushi an JEDER Ecke! Die Markthallen von Paddys Market sind komplett in asiatischer Hand und man trifft des Öfteren doch auf den ein oder anderen nicht asiatischen Aussie, der sich daran gestört fühlt.

Bewegt man sich weiter Richtung Strand findet man ihn natüerlich: Den typischen blonden Australier mit seinem Surfbrett unter'm Arm. Sowieso muss ich sagen, dass ich selten so viele wirklich schöne Menschen auf einem Fleck sah. (auch das muss auch mal erwähnt werden ;-)

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